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Der Bitcoin liegt auf einer Platine. Kryptowährungen existieren nur virtuell.

OSMIUM und Bitcoin im Vergleich

Viele Anleger, deren Vertrauen in die Märkte sinkt und die sich nach Alternativen umsehen, interessieren sich auch für Kryptowährungen wie den Bitcoin oder Ethereum. Mit dem Bitcoin ist Osmium besonders aufgrund seiner knappen Verfügbarkeit vergleichbar. Die Anzahl der verfügbaren digitalen Münzen als auch die auf der Welt verfügbare Menge des beliebten Edelmetalls ist limitiert: 21 Millionen Bitcoins zu erschaffen ist mit den leistungsstärksten Rechnern möglich und ca. 44 Tonnen von Osmium sind förderbar. Doch noch weitere Aspekte gestalten Parallelen für den Bitcoin-Besitzer und Osmium-Interessenten und ergeben eine Zukunftsprognose.

OSMIUM verglichen mit Bitcoin: Werte, Währung und knappe Handelsware

Der Gegenstand des Bitcoins umfasst keinen physischen Körper sondern existiert rein digital. Die mit der Blockchain-Technologie abgesicherte Währung ist also nicht gleichzusetzen mit einem Rohstoff. In seiner Form ist die Kryptowährung deswegen ausgesprochen flexibel: Internationale Grenzen oder Finanzsysteme verlieren für ihn an Bedeutung. Darin begründet liegt seine bisherige hohe Marktkapitalisierung von ca. 18,5 Millionen Bitcoins.

Die Wertentwicklung des Bitcoin gestaltet sich als recht volatil: Lediglich aus Angebot und Nachfrage ergibt sich der nahezu sekündlich schwankende Preis der beliebten Kryptowährung, es ist allerdings kein realer Wert hinterlegt. Den intrinsischen Wert sehen Anleger dagegen in einer Währungsalternative: Schneller, kostenloser internationaler, nahezu anonymer Transfer von Geld lässt staatliche Fiatwährungen hinter sich.

Der Bitcoin trotzt der Inflation, da er rein digital existiert.

Osmium ist ein Edelmetall, somit ist es als physische Handelsware in Form eines Rohstoffs existent. Es kann über Ländergrenzen besonders wegen seiner hohen Wertdichte hinweg transportiert werden, wenn auch nicht ganz so schnell wie die digitalen Münzen.
Die Preisschwankungen des Edelmetalls fallen dafür deutlich geringer aus. Zwar wird der Preis täglich neu festgelegt, hat aber in den vergangenen Jahren keine großen Sprünge wie der Bitcoin vollzogen.

Die Möglichkeit der Alternativwährung ist auch beim Osmium eröffnet: Durch sein physisches Vorhandensein sichert es langfristig Werte ab und bietet Potenzial zur Wertsteigerung, bzw. zur vielversprechenden Sachwertanlage. Eines Tages könnten sich Investoren ähnlich freuen, wie es im Jahre 2020 die Bitcoin-Besitzer getan haben, als ihre Kryptowährung geradezu durch die Decke ging. Mit diesem besagten Tag rechnen die Sachwertanleger in Zukunft, denn die Knappheit von Osmium liegt in physischer Form vor und ist – wie beim Bitcoin – bereits heute absehbar. Der verfügbare 9-Kubikmeter-Würfel ist nur zu einem Drittel abbaubar und das künstliche Herstellen des Elements ist nicht möglich. 

Osmium ist knapp verfügbar und wird im Laufe der Zeit immer seltener, da es limitiert vorhanden ist.

Ähnlichkeiten im Vergleich zeigen sich resultierend in der Währungsalternative, der Begrenzung, dem Handel und Transport. Unterschiede sind in der Beschaffenheit beider Subjekte zu finden. Diese mehrheitlichen Parallelen schaffen eine verblüffende Ähnlichkeit von Bitcoin und Osmium, auch wenn sie in ihrer Natur und Gestalt sehr unterschiedlich sein mögen.

Im Vergleich: Menschengemachte Verknappung von Bitcoin und OSMIUM

Zur geringen Verfügbarkeit beider Geldanlagen gesellt sich die Verknappung aus Menschenhand: Große Mengen des Bitcoins gehen verloren und sind nicht mehr zugänglich, sobald Private-Keys und Wallet-Daten nicht mehr auffindbar sind oder im Todesfall nicht vererbt werden. Immerhin handelt es sich um einen Schlüssel aus 24 Wörtern ohne physischen Gegenwert.

Beim Osmium ist die Attraktivität des Edelmetalls der Grund, weshalb die reine Nutzung als Sachwertanlage rar wird: Der Rohstoff wird in Schmuck verbaut und so dem Markt entnommen. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit des Verlustes bei einem physischen Metall, allerdings existiert zum Sicherheitscode (OIC) ein zusätzlicher physischer Gegenwert, der gefunden werden kann. Im Falle eines Todesfalls kann die kostbare Sachwertanlage weitervererbt werden und eigenständig mit dem OCC oder mithilfe des Osmium-Instituts überschrieben werden.

Das Recyceln des glitzernden Materials ist sehr teuer und aufwändig, sodass Osmium – einmal auf dem Markt – auch auf dem Markt und bei seinen Akteuren bleibt. Diese resultierende Verknappung zeigt sich besonders, wenn ein Sachwertinvestor ein neues Stück als Erstbesitzer kaufen- oder eine bestimmte Form zuschneiden lassen möchte und bereits alles Osmium verkauft wurde.

Für den Vergleich der Geldanlagen bedeutet ihre jeweilige Schöpfung auch eine mögliche Wandlung in eine Verknappung: „Verloren gegangene“ Bitcoins existieren zwar bei Walletverlust weiterhin, sie können jedoch nicht als Wertanlage oder Zahlungsmittel eingesetzt werden. 
Beim Osmium ist die physische Existenz andauernd und es kann sogar im Spezialfall nachzertifiziert und übertragen werden. Allerdings ist das in Schmuck verarbeitete Material zwar vorhanden, aber dem Markt der Sachwertanleger entnommen worden. Schmuck mit Osmium enthält einen OIC, welcher nur optional auf seinen Besitzer registriert wird.

Es herrscht bei beiden Anlageformen eine deutliche Verknappung der bestehenden Limitierung durch Menschenhand.

Der online OIC-Checker ordnet jedem Stück Osmium das Echtheitszertifikat online zu und kann für mehrere Stücke gleichzeitig verwendet werden.

Sicherheit von Bitcoin und OSMIUM im Vergleich

Beim Bitcoin ist die Blockchaintechnologie die sicherste Vorrichtung, um nicht gehackt zu werden. Für einen Diebstahl müsste der Private-Key entwendet werden oder der persönliche PC bei der Eingabe gehackt worden sein.

Osmium ist ebenfalls durch zweierlei Codes gesichert: Der Osmium Identification Code (OIC) stellt das Überprüfen der Echtheit sicher und ein persönlicher Übertragungscode (OCC) vereinfacht einen sicheren Eigentümerwechsel. Auch durch seine einzigartige Kristallstruktur und deren flachen Anordnung ist ein Fälschen unmöglich. Nicht zu vergessen ist die Dichte: Als dichtestes aller Elemente kann kein Fremdkörper eingebaut werden, ohne das Gewicht jenes Stückes zu verringern.

Vergleichsweise hoch sind die unterschiedlichen Sicherheitsmaßnahmen, die beide Anlageobjekte beinhalten. In der Digitalisierung findet man eine deutliche Parallele, das Osmium hingegen besitzt noch die Stärken der physikalischen Beschaffenheit.

Zum Transferieren der Bitcoins benötigt man für Sicherheitszwecke einen Ledger.

Parallele trotz Unterschied: Transportierbarkeit

Der digitalen Kryptowährung Bitcoin kann keine Ländergrenze etwas anhaben: International übertragbar ist sowohl die Wallet als auch die Coins an sich. Im Zahlungsverkehr international anerkannt, kann sogar Osmium damit gekauft werden.

Das Element Nummer 76 hat die höchste Wertdichte aller Sachwertanlagemetalle und kann beim Grenzübergang mithilfe der Osmium-Datenbank vom Zoll zugeordnet werden. Die Datenbank ist weltweit einsehbar und offenbart das Echtheitszertifikat und den Indikationspreis des überprüften Stückes. So ist ein internationales Übertragen kein Problem. Leicht zu transportieren ist das Metall der Platingruppe ohnehin: Kein anderes Element verkörpert in so kleiner Gestalt einen so hohen Wert wie Osmium. Der Versand oder die Mitnahme ist einfach durchführbar.

Zusammenfassend ist im Transport des Osmiums eine physikalische Komponente bewegbar, wobei der Bitcoin lediglich digital existiert. Im Vergleich schneidet die nicht-analoge Wertanlage besser durch die Einfachheit ab, trotzdem punktet Osmium mit einer zentralen Datenbank.

Osmium ist weltweit handelbar

Potenziale: Bitcoin vs. OSMIUM

Bitcoins sind in ihrer Entwicklung und ihren Potenzialen bereits recht ausgereift: Der Anleger kann diese kaufen, ausgewählte Ware mit ihnen erwerben und auf einen guten Kursverlauf hoffen. Andere Kryptowährungen und deren Entwicklung spielen hierbei allerdings auch eine Rolle: Wird Ether den Bitcoin ablösen oder werden Kryptowährungen in Gänze verschwinden? Früher oder später werden Notenbanken womöglich eine eigene Kryptowährung einführen oder einer der „Big Five“ (Amazon, Apple, Google, Facebook oder Microsoft) eine virtuelle Währung errichten.

Osmium ist wegen seiner jungen Geschichte noch mit vielen Potenzialen ausgestattet, von denen eine die vielversprechende Wertentwicklung als reine Sachwertanlage darstellt. Aber auch als Währung der „Schönen und Reichen“ hat Osmium wegen seiner Seltenheit seinen Reiz. Nicht zu vergessen ist der wachsende Schmuckmarkt, der von Trends und neuen Edelmetallkreationen bestimmt wird. Durch sein Funkeln ist es ein ernst zunehmender Konkurrent für den Diamanten. Hierin besteht folglich keine Parallele sondern eher ein Unterschied.
Ein weiteres Gebiet für die Verwendung des dichtesten Stoffes der Welt bildet die Industrie: Wegen seiner Abriebfestigkeit und Langlebigkeit wird es im Instrumentenbau sowie der Medizin eingesetzt. Die Technologien entwickeln sich stetig weiter – wir sind gespannt auf die Zukunft.

Äquivalente sind in den Potenzialen kaum zu erkennen: Wegen der unterschiedlichen Verwendungen und Beschaffenheiten schneidet Osmium im Vergleich vielseitiger ab: Industrie und Schmuck fragen den Rohstoff direkt nach.

Fazit des Vergleichs von OSMIUM und Bitcoin

Als Fazit unseres Vergleichs ist festzuhalten, dass beide Objekte – Bitcoin sowie Osmium – ähnliche Eigenschaften besitzen. Die Seltenheit, die nicht vorhandene Reproduzierbarkeit, die Sicherheitsvorkehrungen und den Werterhalt sind einige von ihnen

Trotz ihrer unterschiedlichen Verkörperungen ist die Werterhaltung die primäre Absicht jener Geldanlagen, gleichwohl beide Raum zur Spekulation zulassen und nicht vergleichbar sind mit der Spekulation auf den Dollar oder dem Edelmetall Gold. Dafür bietet der Bitcoin eine andersartige Währungsalternative, dessen Potenzial auch in Osmium steckt. Jenes hingegen ist für Schmuckverarbeitung und Industrie in seiner physischen Form sehr attraktiv.

Es existieren mehrheitlich Parallelen. Sowohl Bitcoin als auch Osmium sind spannende Anlageprodukte, die technologisch, modern und vor allem zukunftsversiert sind.

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