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Eine Osmium-Disk wird in ihrer flachen Krsitallstruktur gezeigt

Wie sieht OSMIUM aus? – Aussehen & Oberfläche

Die Oberfläche eines jeden Stücks Osmium ist anders in ihren Kristallen ausgeprägt und kann so wiedererkannt werden. Sie besteht aus tausenden kleinen Kristallen, deren Spiegelflächen zufällig angeordnet sind. Wie in einem Gebirge stehen die kleinen Berge ungleichmäßig zueinander. Die Oberfläche dieser kleinen Kristalle wirft wiederum das auftreffende Licht nahezu ungebrochen zurück- die Reflexion erreicht das Auge als starkes Funkeln.

Aus diesem Grund wird Osmium auch das „Sunshine-Element“ genannt: Es funkelt stärker und weiter als ein Diamant. Osmium blendet mit reflektierender Schönheit und einem bezaubernden Aussehen.

Osmium sieht so aus, wie Kinder sich Sterne vorstellen.

Osmium sieht aus, wie sich Kinder Sterne vorstellen: Funkelnd und hell.

Optik von kristallinem OSMIUM genauer betrachtet

Die Osmiumkristalle funkeln so stark, als würden sie das aufholen, was sie als ursprünglich pulverförmiges Osmium verpasst haben. Anders als Gold und Silber gibt es keinen eindeutigen Schein von sich, sondern glitzern in jeder Facette. 

Osmium besitzt eine kristalline Oberfläche, deren Kristalle unter dem Mikroskop grau und bläulich funkeln

Die metallenen Spiegelflächen wurden aus dem Osmium-Pulver erschaffen, indem dieses auf einer Träger-Oberfläche kristallisiert wurde. Alle daraus entstehenden Produkte besitzen eine flache Form von wenigen Millimetern Dicke. Betrachtet man die Osmiumkristalle genauer, stellt man eine raue Oberfläche fest. Sie sind alle – wie die Berge in den Alpen – in unterschiedlichen Winkeln zueinander angeordnet.

Osmium besitzt eine Kristallstruktur, welche die Umgebung reflektiert und das Edelmetall unter dem Mikroskop glitzern lässt

Doch welche Farbe besitzen diese unzähligen kleinen Flächen? Da man allgemein schwer sagen kann, welche Farbe ein Spiegel hat, ist es auch hier herausfordernd: Die Spiegelflächen des kristallinen Edelmetalls spiegeln die Farben ihrer Umgebung, noch auffälliger spiegeln sie ihr Licht. Von bläulich weiß im weißen Licht bis hin zu bunten Farben ist Osmium wie ein Chamäleon.  

Hier kommen wir zur nächsten Besonderheit seines Aussehens: Anders als z.B. bei einem Diamanten wird das Licht nahezu ungebrochen zurückgeworfen. Bewegt man nun das Osmium-Objekt oder die Lichtquelle, verändern sich auch die Flächen des Stücks, die angestrahlt werden. Das Auge nimmt durch die Dynamik ein Glitzern wahr. Dieser Vorgang ist auf Bildern nicht erkennbar, da Bildern jegliche Bewegung fehlt. Auf Videos ist sein tatsächlicher Anblick besser darstellbar. Sein äußerliches Erscheinungsbild ist zwar attraktiv, aber auch Im Video nicht 1:1 aus der Realität übertragbar.

Das folgende Video zeigt das funkelnde Element bei direkter Sonneneinstrahlung. Seine Oberfläche wirft das Licht direkt zurück, sodass Osmium in jedem Winkel funkelt.

Osmium fühlt sich auf der Hand schwer, kühl und komprimiert an, was seinem metallenen Körper und seiner hohen Dichte geschuldet ist. Sein Aussehen könnte der Laie mit das eines Edelsteines verwechseln, die Haptik wiederum überzeugt vom Edelmetall.

Was das Aussehen für OSMIUM-Besitzer bedeutet

Der Osmium-Besitzer kann Produkte mit gleicher Form anhand ihrer Oberfläche voneinander unterscheiden und sein Eigenes identifizieren. Umso kleiner das Stück ist, desto leichter gelingt es, die Anordnung und Grobheit (auch genannt Sparkle-Stärke) der Kristalle zu vergleichen.

Da jedes Osmium-Objekt in der Datenbank mit seinem Bild abgelegt wurde, kann auch hier das vorliegende Objekt verglichen werden. Hierfür geben Sie Ihren OIC in den OIC-Checker ein und erhalten eine Übersicht mit Eigenschaften Ihres Stückes. Sollte trotzdem einmal Unsicherheit auftreten, hilft das Osmium-Institut bei der Wiedererkennung weiter. 

Der online OIC-Checker ordnet jedem Stück Osmium das Echtheitszertifikat online zu und kann für mehrere Stücke gleichzeitig verwendet werden.

Die Kristallisierung bestimmt die Details der OSMIUM-Oberfläche

Die Oberfläche von Osmium lässt sich besser als ein Fingerabdruck zuordnen

Die Kristallisierung besteht aus über 160 Einzelschritten, dessen Durchführungen sich riskant und herausfordernd gestalten.

Die entstehende Kristallfläche unterscheiden sich unter dem Mikroskop in Schichtdicke, Stegbreite (die „Täler“ des Kristallgebirges) und die Grobheit der einzelnen KristalleDie Dicke des Stückes ist für die Grobheit ausschlaggebend; diese Merkmale verhalten sich positiv zueinander. 

Aufgrund dieser Charakteristiken kann ein Osmium-Stück ca. 15.000-mal exakter zugeordnet werden als ein Fingerabdruck einem Menschen. 

 

Grobheit / Sparkle / Körnung der Oberfläche von OSMIUM

Die Anordnung der Kristalle auf der Oberfläche des Edelmetalls fällt unterschiedlich aus. Man unterscheidet deshalb in 5 Sparkle-Stärken, die die Oberfläche gestalten:

  1. Sehr feine Kristalle, wenig Spiegelung
  2. Feine Kristalle, etwas Spiegelung
  3. Normal ausgeprägte Kristalle, durchschnittliche Spiegelung (Die meisten Objekte fallen in diese Kategorie)
  4. Grobe Kristalle, mehr Spiegelung
  5. Sehr grobe Kristalle, starke Spiegelung
 

Es ist hier zu beachten, dass die feinsten Kristalle für das Auge eher eine homogene, graue Fläche darbieten. Die gröbsten Kristalle spiegeln zwar mehr, sind allerdings rau und verhaken sich beim Schmuckstück z.B. in der Kleidung.

Die beste Wahl ist daher die im Shop am meisten vertretene Sparkle-Stärke 3: Hier bekommt man eine ansprechende Schichtdicke, attraktives Funkeln und eine gute Wertdichte. Außerdem lässt man sich so die Möglichkeit für den späteren Schmuckeinsatz offen.

Was möchten Sie als nächstes tun?